Cito Thoughts
July 28, 2022

Ist Elektromobilität im Kuriermarkt heute schon praktikabel? Teil 2

Wir haben unserem Transportpartner Ferhat von der KEP NOW GmbH unseren vollelektrischen Cito eCrafter 2 Monate zu Verfügung gestellt. In dieser Zeit war er im Dauereinsatz in und um Berlin. Wir wollten von Ferhat wissen, welche Erfahrungen er gemacht hat und ob er sich schon vorstellen kann, jetzt schon vollelektrische Fahrzeuge in seine Flotte aufzunehmen.

Wir haben unserem Transportpartner Ferhat von der KEP NOW GmbH unseren vollelektrischen Cito eCrafter 2 Monate zu Verfügung gestellt. In dieser Zeit war er im Dauereinsatz in und um Berlin. Wir wollten von Ferhat wissen, welche Erfahrungen er gemacht hat und ob er sich schon vorstellen kann, jetzt schon vollelektrische Fahrzeuge in seine Flotte aufzunehmen.
Wir haben unserem Transportpartner Ferhat von der KEP NOW GmbH unseren vollelektrischen Cito eCrafter 2 Monate zu Verfügung gestellt. In dieser Zeit war er im Dauereinsatz in und um Berlin. Wir wollten von Ferhat wissen, welche Erfahrungen er gemacht hat und ob er sich schon vorstellen kann, jetzt schon vollelektrische Fahrzeuge in seine Flotte aufzunehmen.

Obwohl Elektro-Transporter im Jahr 2021 noch einen geringen Marktanteil von 5,2% hatten, wurde ein Wachstum um 46,8% für dieses Jahr prognostiziert.*

Vor diesem Hintergrund, dem Preisanstieg bei Treibstoffen und der Entscheidung des Europäischen Parlaments ab dem Jahr 2035 keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen, haben wir unserem Transportpartner Ferhat, Geschäftsführer der KEP Now GmbH, für zwei Monate unseren Cito eCrafter zur Verfügung gestellt und wollten von ihm wissen, ob Elektromobilität in der KEP-Branche schon heute praktikabel ist.

In den zwei Monaten kam der eCrafter fast täglich zum Einsatz. Die Handhabung des eCrafters sei großartig und die Reichweite war für Ferhat grds. nicht das größte Problem. Gerade in der Stadt habe diese für ihn vollkommen ausgereicht.

Die größeren Probleme seien eher die Themen Laden und Ladeinfrastruktur gewesen.

Auf der einen Seite sei ein großer Vorteil des eCrafters sei die Ladegeschwindigkeit. Mit einer  Schnellladestation konnte er den eCrafter innerhalb von 45 min. wieder auf 80% laden. Leider sei jedoch nach wie vor das Ladeangebot noch nicht flächendeckend. Das größere Problem sei jedoch, dass Ladestationen, die in den jeweiligen Ladeapps angezeigt würden, defekt gewesen sein oder bereits belegt waren.

Insgesamt sei er jedoch überzeugt, dass es nicht mehr lange dauern würden, bis auch im Transportbereich die Elektromobilität ankommen würde. Es hätten auch schon einige unserer Kunden explizit nach einem Elektrofahrzeug für ihren Transport gefragt und es gebe einige Kunden, die darauf bestünden, dass ihre Transporte ausschließlich mit einem voll elektrischen Transporter durchgeführt würden. Eine Bereitschaft dieser Kunden etwas mehr für den Transport auszugeben, könne er definitiv bestätigen.

Ein großer Nachteil sei jedoch nach wie vor der im Verhältnis zum Verbrenner hohe Anschaffungspreis.

Trotz seiner Kritikpunkte kann sich Ferhat gut vorstellen langfristig auf eine voll elektrische Flotte umzusteigen.

Wir verfolgen die Trendwende hin zum voll elektrischen Transport gespannt und freuen uns über die wachsende Anzahl von Transportpartnern, die bereits ihre emissionsfreien Fahrzeuge mit unserer voll digitalen Transport-on-Demand Lösung nutzen.

* Quelle: https://www.dataforce.de/news/kommt-die-elektrifizierung-der-transporter-voran/

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